Das Internet der Dinge: wertvolle Daten in Echtzeit

Das Internet der Dinge besteht aus Geräten, die so viele Daten wie nie zuvor miteinander austauschen. Diese enorme Datenmenge können herkömmliche Softwarelösungen nicht mehr verwalten. Für Unternehmen, die das Internet der Dinge nutzen wollen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, stellt dies eine große Herausforderung dar. Im Folgenden erfahren Sie mehr über das Internet der Dinge und warum sich Unternehmen für die Cloud-Integration entscheiden, um die großen Mengen an IoT-Daten zu verwalten.

Was ist das Internet der Dinge? – Definition

Das Internet der Dinge (engl. Internet of Things oder IoT) besteht aus Alltagsgeräten, die mit dem Internet verbunden sind und sich darüber miteinander vernetzen. Die Geräte erzeugen und sammeln Daten, die sie untereinander austauschen. Zum Internet der Dinge gehören beispielsweise die folgenden Geräte:

  • Haushaltsgeräte
    • intelligente Fernsehgeräte
    • Thermostate
    • Beleuchtungen
    • Sicherheitssysteme
  • intelligente Lautsprecher
    • Google Home
    • Amazon Echo
    • Apple Homepod
  • tragbare Technologie
    • Fitbit
    • intelligente Turnschuhe
    • Apple Watch
    • intelligente Mützen
  • medizinische Geräte
    • Blutdruckmessgeräte
    • Herzfrequenzmessgeräte
    • Herzschrittmacher
  • Autos und andere Transportmittel

Dies sind einige der bekanntesten IoT-Geräte, es gibt aber noch viele andere, beispielsweise Spiegel, Yogamatten oder Wasserflaschen. Sogar einige Gabeln und anderes Geschirr können inzwischen Daten sammeln und sich über das Internet austauschen.

Daten mit dem Internet der Dinge sammeln

Das Internet der Dinge erzeugt Big Data. Derzeit geniert es täglich 5 Quintillionen Bytes an Daten. Diese Daten liefern Unternehmen eine Fülle von Informationen, die einen nie dagewesenen Einblick in das Verhalten ihrer Kunden ermöglichen – sofern Unternehmen die Daten richtig erfassen, speichern und verarbeiten. Folgende Informationen können Unternehmen über das IoT sammeln:

  • Standort, Navigation und Geschwindigkeit
  • Nutzungsdauer und Zeitpunkt
  • Geräusche sowie Vibrationen
  • Temperatur
  • Bilder und Lichtverhältnisse
  • Position und Platzierung

All diese gesammelten Daten lassen sich in ein Data Warehouse migrieren, das diese in handlungsweisende Business Intelligence umwandelt. Unternehmen können das erworbene Wissen nutzen, um …

  • … Produkte zu entwerfen,
  • … gezielt Marketing zu betreiben,
  • … und das Kundenverhalten besser zu verstehen.

Doch auch wenn das IoT eine Fülle von aussagekräftigen Daten liefert, haben viele Unternehmen Probleme damit, all diese Informationen erfolgreich zu nutzen.

Die größten Herausforderungen des IoT für Unternehmen

Das Internet der Dinge stellt die meisten Unternehmen vor vier große Herausforderungen:

  1. der Sicherheit und Compliance
  2. Bereitstellung von Speicherplatz
  3. Analyse großer Datenmengen (oft in Echtzeit)
  4. Integration unterschiedlicher Datentypen aus einer wachsenden Anzahl von Datenquellen

Im Folgenden zeigen wir drei Möglichkeiten auf, wie die Cloud-Integration IoT-bezogene Datenprobleme verringern oder sogar beseitigen kann.

Sicherheit und Compliance

Das Internet der Dinge hat einen hohen Wert für Unternehmen, da es detaillierte und persönliche Daten über seine Kunden sammelt. Doch damit gehen ernsthafte Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit einher. Ein Beispiel: Nehmen wir ein Gesundheitssystem, das zur Erfassung von Gesundheitsdaten von Patienten das Internet der Dinge nutzt. Die gesammelten Daten sind für Fachkräfte, die sich um die Patienten kümmern, äußerst hilfreich. Sie enthalten aber auch sensible Informationen, die sich bei Verlust oder Diebstahl für andere Zwecke missbrauchen lassen.

Abgesehen von der Gefahr des Datenverlusts oder -diebstahls müssen Unternehmen auch Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass sie die gesetzlichen Anforderungen zum Schutz der Privatsphäre ihrer Nutzer und zur Sicherung ihrer Daten erfüllen. Eines der nützlichsten Tools, um diese beiden Ziele zu erreichen, ist die Cloud-Integration. Eine Cloud-Integrationsplattform kann Compliance- und Datenschutzprotokolle automatisieren und gleichzeitig modernste Sicherheitsmaßnahmen bereitstellen.

Eine solche Plattform ist besonders hilfreich, da im Internet der Dinge verschiedene Quellen unterschiedliche Arten von Daten generieren und Unternehmen auf lokale oder hybride Cloud-Speicherlösungen zurückgreifen können. Die Cloud-Integration bietet ein Höchstmaß an Flexibilität für die Verwaltung all dieser Daten.

Datenspeicherung

Heute gibt es mehr Datenspeicheroptionen als je zuvor. Unternehmen können …

  • … ihre Daten auf lokalen Servern speichern,
  • … sich für eine Cloud-Speicheroption entscheiden,
  • … oder einen hybriden Ansatz wählen, der die besten Eigenschaften von beiden kombiniert.

Das Internet der Dinge erfordert Datenspeicherlösungen, die eine hohe Kapazität und Anpassungsfähigkeit bieten. Unternehmen benötigen Speicheroptionen, die unvorstellbare Datenmengen verarbeiten können und gleichzeitig die für die Verwaltung von Budgets erforderliche Skalierbarkeit bieten. Die Cloud-Integration verspricht genau das: Sie ermöglicht den Zugang zu einer Reihe von Speicheroptionen (z. B. Google Cloud, Amazon Web Services und Microsoft Azure) und erleichtert die ETL- und Migrationsprozesse, die erforderlich sind, um Daten von einem Ort zum anderen zu verschieben.

Datenintegration

Die Cloud-Integration ermöglicht es Unternehmen, Datenströme zu kombinieren und zu konsolidieren. Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von IoT-Geräten und der verschiedenen Formate, in denen Unternehmen Daten sammeln und speichern, ist diese Funktion der Cloud-Integration besonders wichtig. Die Cloud-Integration vereinfacht und automatisiert die Prozesse der Datenextraktion und -verarbeitung. Auf diese Weise vermeiden Unternehmen die zeitlichen und finanziellen Investitionen, die eine manuelle oder handcodierte Integration erfordert.

Die Vorteile des Internets der Dinge dank Cloud-Integration nutzen

Das Internet der Dinge liefert Unternehmen bereits mehr Daten als je zuvor. Für Organisationen, die auf diese Daten angewiesen sind, verspricht das IoT mehr Einblicke in das Nutzerverhalten und generiert somit Business Intelligence. Damit einher gehen mehr Möglichkeiten, mit Kunden und Verbrauchern in Kontakt zu treten.

Um die vom Internet der Dinge gesammelten Daten nutzen zu können, ist eine Cloud-Integration notwendig. Die Cloud-Integration ermöglicht:

  • den Zugriff auf skalierbare Speicheroptionen
  • die Migration von Daten zwischen mehreren Standorten
  • die Einhaltung der Datenschutz- und Sicherheitsverordnungen

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